Dienstag, 3. Mai 2011

Frontiers presentation at Subotron/ Vienna

Fr. 06.05.11 : Europatag im MQ : SUBOTRON electric MEETING : Frontiers - Das Computerspiel, das an die Grenzen Europas führt

Anlässlich des Europatages im Museumsquartier Wien
Freitag 06.Mai 11, 10:00, 11:00, 12:00
Veranstaltungsreihe zur Theorie von Computerspielen 2011
im Museumsquartier / quartier 21 / Raum D, 1070 Wien
Die Vorträge finden im Raum D, dem Veranstaltungsraum des Quartiers für Digitale Kultur (QDK) am Ende der Electric Avenue statt.
Eintritt frei !

FRONTIERS - DAS COMPUTERSPIEL DAS AN DIE GRENZEN EUROPAS FÜHRT

Vortragszeiten: 10:00 (ausgebucht!), 11:00 (40 Plätze frei), 12:00 (16 Plätze frei)
Vortragende: Tobias Hammerle, Karl Zechenter
Teilnehmerzahl: maximal 40 SchülerInnen pro Vortrag
Altersgruppe: 13-18 Jahre
Anmeldung unter europatag@subotron.com
Anmeldeschluss: Mittwoch 04.05.11

Vortrag und Game-Präsentation

Frontiers lässt die dramatische Situation an den Grenzen anhand der Stationen zweier Fluchtrouten nach Europa durchleben. In der Rolle des Flüchtlings oder Grenzsoldaten gelangen die Spieler in die Sahara, an das algerische Hoggar-Gebirge, an den Zaun in Ceuta, an einen spanischen Strand oder an den Hafen von Rotterdam.
Der Produktion an dem Spiel ging eine intensive Recherchephase zu Hintergründen von Migration und der Situation von Flüchtlingen an den europäischen Grenzen vor allem in Spanien und der Ukraine voraus. Das Team von Frontiers besuchte die spanische Exklave Ceuta, andalusische Städte und die ukrainisch-slowakische Grenzregion um Uschgorod. Zahlreiche Gespräche mit Flüchtlingen, Bewohnern der jeweiligen Gegenden, mit Hilfsorganisationen, staatlichen Vertretern oder anderen Medieninitiativen bilden den Hintergrund zum Spiel. Reale Fakten, Orte, Schicksale werden in die Spielrealität übersetzt. So kann Frontiers den Dialog über Flucht und Migration auf neuen Plattformen eröffnen.
Frontiers kann als Spiel politische Fragen wie Migration und Flucht nicht lösen. Die Produzenten wollen jedoch mit dem Spiel und der Website konkrete geographische Räume und politische Felder in unserer Erinnerung verankern, um uns die Information über die Situation der Migranten über die gelegentliche Katastrophenmeldung hinaus wahrnehmen und aufnehmen zu lassen.