Wie sich Menschen auf der Flucht nach Europa fühlen, können SpielerInnen in „Frontiers“ nachempfinden.Wer bei Computergames nur an Ballerspiele denkt, kennt Serious Games noch nicht. Ernsthafte Spiele schaffen es zusehends besser, soziale oder ökologische Themen zu vermitteln.
Die flüchtenden Menschen aus Afrika sind völlig auf sich allein gestellt. Sie überqueren Grenzen in der Wüste Sahara, werden angegriffen, beschossen und verletzt. Schaffen sie es trotzdem über die Grenze nach Europa, werden sie von der Grenzpolizei verfolgt und verhört. Denn die Festung Europa schottet sich immer stärker gegen sie ab.
Mit „Frontiers“, einem erfolgreichen Serious Game der Salzburger Künstlergruppe Gold Extra, erlebt der Spieler oder die Spielerin ein Europa von außen, eine intensive Grenzerfahrung, und gewinnt neue Innenansichten von Europa. Das Spiel ermöglicht auch einen Seitenwechsel: SpielerInnen übernehmen entweder die Rolle des Flüchtlings oder die des Grenzpolizisten. Am umfassendsten ist der Eindruck, wenn man beide Seiten nacheinander übernimmt. Wie in der Realität ist in „Frontiers“ an manchen Grenzen zwar der Einsatz von Waffen möglich, doch er wird im Spiel durch Punkteabzug für das gesamte Team bestraft......
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